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Über Schwierige Themen: "rassismus"


Makaveli61
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Was ist Rassismus? Was ist Diskriminierung? Was sind Ausländer? Wer sind wir? Wie verhalten wir uns? Wie wirken wir auf andere? Welche Stellungen haben wir inne? Wie definiert man "weiß"? Wie definiert man „schwarz“?

 
Simple Fragen und doch so komplexe Antworten. Wenn ich eins auf dem Vorbereitungsseminar gelernt habe und noch lerne, dann, dass es auf einige Fragen nicht immer einfache und klare Antworten gibt.

 

Die letzte Einheit über Rassismus war anstrengend, aufreibend und doch lehrreich. Allgemein versuche ich mich bei den vielen schweren Diskussionen eher zurückzunehmen und dann einzubringen, wenn ich weiß, dass meine Meinung hier zu 100% angebracht ist. Rassismus ist ein extrem schweres Thema, das an allen zehrt.

 

Aus dieser Beobachterposition lassen sich interessante Erfahrungen machen - man kann besser über das Gesagte reflektieren und im "Geheimen" die Meinung der anderen werten und mit der eigenen vergleichen.

 

Mir ist aufgefallen, dass trotz des intellektuellen Niveaus, auf dem hier diskutiert wird, den meisten Leuten, sobald sie unter Druck geraten, Dinge herausrutschen, die sie vielleicht lieber nicht gesagt hätten: Wenn jemand sagen will, dass wir Menschen doch auch wie Tiere sind - alle irgendwie unterschiedlich - dann ist das meiner Meinung nach bedenkenswert. Oder wenn man objektive wissenschaftliche Rassismusforschung versucht zu  kritisieren und nicht versucht anzunehmen. Oder den Moderator anzuprangern, nur weil er verhindern wollte, dass das Gesagte - postiv formuliert - in eine falsche Richtung geht.

 

Ich finde es sehr oft wirklich seltsam, welche Positionen vereinzelte Leute verteidigen und diese sich scheinbar in ihren Kopf gebrannt haben. Da ist es nur verständlich, dass der Moderator nicht immer objektiv sein kann.

 

In einer kleinen Gruppe zu diskutieren gefällt mir meistens immer am besten. Man lernt Leute kennen und kann intensiv über ein Thema reden. Es ist einfach schön sich mit solchen Themen auseinanderzusetzten, auch wenn es nicht immer einfach ist.

 

Für mich ist es ganz klar, dass das Thema Rassismus eines der schwierigsten Themen unserer Gesellschaft ist und wirklich bei allen Leuten Fehler gemacht werden - egal welche Bildung oder Wissen diese haben. In unserer

Gesellschaft muss jeder gegen Rassismus sein und jeder muss dieses Thema auf seine Art und Weise verstehen. Doch macht es einen Unterschied, ob man das Thema nur versteht, weil es sozusagen eine gesellschaftliche Norm ist, genau das zu verstehen, oder ob man es wirklich verstanden hat. Viele Leute schmücken sich damit in einer modernen Gesellschaft zu leben, in der Rassismus verstanden wird -  in der Art: "wegen unserer Vergangenheit" - und kommen dann doch wieder mit solch unverständlichen und falschen Gedanken, dass man eigentlich denkt: "Leben wir wirklich in einer Gesellschaft, in der Rassismus verstanden wird  oder in einer Gesellschaft in der eine Anti-Rassismus-Haltung doch nur als Norm hingenommen wird, aber nicht verstanden wird?“ Rassismus ist ein wichtiges Thema und darf nicht vergessen werden.

 

Bitte gebt eure Meinung kund, falls ihr mit einem Begriff oder einer Erläuterung nicht zufrieden seid. Rassismus ist ein sensibles Thema und kann auch leicht falsch verstanden werden!

 

mfg. Makaveli61

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Lieber Makaveli,

 

Diese Foren sind für ein Videospiel - Warframe. Auch wenn Rassismus sicher ein Thema ist, das nicht ignoriert werden kann/soll/darf, werde ich diesen Thread schließen - der Grund ist einfach. Politik, Religion und sexuelle Präferenzen sind Themen, die immer für Reibung sorgen. Sie haben nichts mit Warframe zu tun, und auch wenn das hier der Offtopicbereich ist, ist das Thema hier nicht zuhause.

 

Am Ende des Tages ist es ganz einfach: Wer rassistische Äußerungen von sich gibt wird mit Konsequenzen belegt. Derlei Verhalten ist hier unerwünscht. Gleiches gilt für Diskriminierung, Sexismus und Volksverhetzung. DE's Schiene ist da so klar wie z.B. auch meine persönliche: Gibt's hier nicht. Ohne wenn und aber.

 

Was die Leute meinen im stillen Kämmerlein zu machen, ist ihnen überlassen, egal was ich davon halte. Aber als Ostdeutscher mit (dünnem) russischem Hintergrund, der in Kanada gelebt hat und eine chinesische Freundin mit konservativen Eltern hat, die in Neuseeland lebt, bin ich selber auch vielen Themen gegenüber sensitivierter - und ich weiß, dass ich das leider nicht auf jeden anwenden kann.

 

Dennoch, danke für den Versuch.

 

Grüße,

Ceddo.

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