Survival - Levelanstieg Der Gegner

[-TSA-Ehrensalut]

Grüße Tenno,

ich denke es wurde schon das ein oder andere mal erwähnt, dass Survival angepasst und schwieriger wurde. Doch ich schmeiße mal eine Behauptung raus und möchte eure Meinung dazu hören. Es ist ja auch nur meine Meinung.

 

Die Gegner leveln einfach zu schnell auf. Nicht, dass es unmöglich ist, aber meiner Meinung nach war Survival da gut, wo es war. Apollodorus zum Beispiel: Ich habe es noch nicht gespielt, aber für Neulinge scheinen 15 Minuten eine Wunschvorstellung zu sein. Ich finde, dafür dass die Mission Level 1-5 sein sollte doch schon ziemlich extrem. Andere Beispiel wäre Phalan auf Eris. Es beginnt mit Level 15-20. Bei Minute 15 allerdings sind die Gegner plötzlich Level 60-70. Ich habe mich gefreut, als ich gelesen habe, dass es anspruchsvoller werden soll... aber manchmal gibt es auch zuviel des Guten.

 

Wie gesagt, es ist nur meine Meinung. Wenn ihr eine andere habt, lasst sie ruhig hier damit ich weiß, wie ihr darüber denkt. Aber den Knackpunkt den ich ansprechen möchte:

Man sollte das Survival wieder etwas einfacher machen. Nicht unbedingt wie vorher, aber nicht so extrem wie jetzt.

 

Viele Grüße,

Ehrensalut

[MikaelM]

Survival ist immer noch einfach. Mit den richtigen Waffen und Mods fallen die Gegner auch im 60er schnell um. Das einzige Problem, das ich sehe, ist die Mengenverteilung der schweren Einheiten. Fünfzehn Minuten/Runden in Survival oder Defense fühlen sich an wie 40 im alten System. Ein Dutzend Uralte/Napalmer tummeln sich nach wenigen Minuten und zerstören Dir das Spiel, wenn Du sie nicht schnell genug erledigen kannst. Um es für Neulinge einfacher zu gestalten, würde ich einfach die Anzahl der gleichzeitigen Heavys etwas runterschrauben. Die Light und Medium Einheiten sind selbst in diesen Bereichen nach wenigen Schüssen Geschichte, daher würde ich an dem Levelanstieg auch nichts ändern. Mit einer guten Truppe ist man auch in dreißig Minuten noch unterwegs.

[-TSA-Ehrensalut]

Okay du hast recht, aber es basiert alles auf einer "guten Truppe". Aber da werden wieder die Solo-Spieler außen vor gelassen. Wenn dann jetzt jemand sagt, dass es ein Coop-Game ist, ja das ist es, aber ist man deswegen gezwungen Coop zu spielen? Nein. Selbst Solospieler sollten bei sowas zumindest bis 15 Minuten eine reelle Chance haben, was bei der aktuellen Konfiguration eher unwahrscheinlich ist. Beziehungsweise es erfordert doch schon ziemliche Aufmerksamkeit.

 

Viele Grüße,

Ehrensalut

[MikaelM]

Ich verstehe, dass die Spielmodi auch Solospielern zugänglich sein sollten, allen voran Neulingen (zumindest für Merkur & Venus). Mit MK1 und Lato wird das sicher ein Gemetzel sein, wobei ich davon ausgehe, dass zumindest für diese Planeten schon bald ein Hotfix kommen wird. Wie schon damals bin ich stets für eine Schwierigkeitserhöhung, aber es wäre besser wenn diese beispielsweise vom Mastery abgeleitet wird (vllt. mit der Option manuell noch schwieriger einzustellen). Ganz ehrlich, wer Mastery 8+ ist, sollte das Spielprinzip mittlerweile kennen.

[-TSA-Ehrensalut]

Ich verstehe dein verlangen nach Herausforderung und deinen Standpunkt an sich, allerdings möchte ich mich nicht permanent beim Spielen so gehetzt vorkommen, verstehst du? Ja, es soll herausfordern. Ja, es soll schwierig sein. Aber nein, es soll keine Suizid-Mission sein, wenn man ein paar Keys möchte. Natürlich kommt es drauf an, wie man spielt. Allerdings kann man nicht von Jedem verlangen, dass er ein Naturtalent im Spiel ist. Der Mastery-Rank sagt nichts aus, da es einfach nur von dem Leveln der Frames und Waffen herrührt. Wer sich carrien lässt, kann so auch Mastery erreichen.

 

Viele Grüße,

Ehrensalut

Edited November 28, 2013 by Ehrensalut

[Vishous]

kann dich voll verstehen auf merkur Appo sind 15 min jetzt eine Qual zu spielen

[MikaelM]

Man muss kein Naturtalent (Ganz ehrlich: Ein Shooter-Naturtalent?) sein, um auf fünfzehn Minuten zu kommen. Sicherlich, nicht mit jedem Frame und schon gar nicht (bzw. gar nicht einmal so einfach) mit einem ungelevelten. Aber, und das möchte ich an der Stelle betonen, der Überlebensmodus ist eben das: Ein "etwas" gehetzter Level, in dem man über die halbe Map rennen muss, um einen Sauerstoffcontainer zu bekommen. Genau das grenzt ihn ja so wunderbar von Defense ab, in welcher man entweder am Pod wartet oder Spawns campt. Ich verstehe es, wenn Neulinge, die sich die Spielmechanik erst zu eigen machen müssen, nicht derart benachteiligt werden dürfen, aber bei allen anderen fehlt es mir wohl an Empathie. Dem Influx an Voidschlüsseln ist endlich ein Riegel vorgeschoben worden und man muss dafür nun endlich wieder etwas tun, anstatt sich durch fünfzehn Minuten durchzuquälen, in denen der Wächter die meisten Gegner mit Oneshots versieht.

 

Dass der Mastery überhaupt nichts aussagt, will ich so nicht gelten lassen. Selbst wenn man sich ziehen lässt, sieht man andere Spieler spielen und erhält Eindruck auf das Verhalten der Gegner. Der Mastery sagt vor allem aus, wie viel Zeit sich ein Spieler für Waffen und Frames nimmt. Selbst mit Booster und Ziehen wird man nicht von einer Mission zur nächsten Level 30. Du musst ein paar Missionen machen und so das Spiel entdecken, und wenn Du schon nicht zur allgemeinen Gruppenaffinität beiträgst, dann kannst Du Dir ja wohl wenigstens das Gegnerverhalten und die Mapgegebenheiten ansehen, analysieren und einprägen. Wenn man selbst dafür zu faul sein sollte, dann hat diese Person in meinen Augen auch kein Recht sich zu beschweren. Denn dies gestehe ich nur jenen zu, die auch etwas dafür tun.

 

Ich habe soeben eine Mission Apollodorus gespielt und ich bin die zwölf Minuten gemütlich durch die Landschaft marschiert. Ich musste leider abbrechen, da ich meinem Mitbewohner beim Verladen einer Tischplatte helfen musste, aber ich gehe gleich noch einmal rein und schaue mir das genauer an. Kann ja sein, dass die RNG-Dämonen mich heimgesucht haben.