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Eine Unbekannte Quest


dasnex
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Jeder Tag als Tenno hält neue Aufgaben und Hindernisse für euch bereit. Spielt der Stalker eine wichtige Rolle in eurer Quest? Oder dreht sich euer Abenteuer um Rache und Verrat?

 

Wir wollen eure Kreativität und euren Erfindungsreichtum testen. Spickt eure einzigartige Geschichte mit Screenshots und geschriebenen "Überlieferungen". Handelt eure Geschichte von einer blinden Banshee, die auf der Suche nach ihrem Augenlicht die dunklen Ecken des Sonnensystems durchstreift? Erzählt es uns!

 

So macht ihr mit:

 

1. Schreibt eine einzigartige Quest-Geschichte.

2. Macht mehrere Screenshots, die eure Geschichte begleiten.

3. Postet eure Geschichte mit den Screenshots in diesem Forum-Thread.

 

Öffnet euren Geist und testet eure Fantasie, die Möglichkeiten sind endlos!

 

 

REGELN

 

- Nur eine Einsendung pro Spieler

- Maximal 5 Screenshots / Geschichtsparagraphen in der Einsendung

- Bilder und Geschichte müssen Warframe bezogen sein

- Keine Manipulation der Screenshots

- Der Inhalt der Geschichte muss angemessen sein

- Der Beitrag muss mindestens 50 und maximal 500 Wörter umfassen.

- Einsendungen nur per Forumsbeitrag

- Keine Reservierung von Posts

 

 

PREISE

 

Die 3 Besten werden gewählt.

2. und 3. Platz erhalten 1000 Platinum.

1. Platz gewinnt 1000 Platinum und die Geschichte wird in der nächsten Folge von Warframe Prime Time vorgestellt.

Die Gewinner werden anhand ihrer Kreativität ausgewählt.

 

 

Der Wettbewerb ist von nun an bis Donnerstag, 20. Februar, um 18 Uhr MEZ offen!

PC und PS4 Spieler können teilnehmen.

 

 

Viel Spaß, Tenno!

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Stahl im Nichts

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Bevor sie diesen Bericht Lesen, sollten sie meine medizinischen Daten studieren.

Wenn sie das tun werden sie, wie ich selbst, zu dem Schluss gelangen, das keinerlei äußere Einflüsse meinen Geisteszustand hätten beeinflussen können. Sollten sie meinen Worten dennoch keinen Glauben schenken, werde ich es ihnen nicht verübeln

 

Alles begann mit diesem Schiff, der Teerk'aredjatg einem mittelgroßem Grineer-Kampfschiff, dessen eleganzloser, lächerlich schwierig auszusprechender Name keine tiefsinnigere Bedeutung hatte als: Fleischhammer.

Der Einbruch geschah so wie immer, ohne nennenswerte Abweichungen von der Standardprozedur:

Getarnter Anflug, temporäres entfernen einer Panzerplatte, verdecktes eindingen durch die Lüftungsschächte,

die üblichen Mittel und Wege eben.

Ich hatte von Anfang an ein mulmiges Gefühl bei der Sache.

Es war keine Angst, falls sie das denken.

Angst ist eine natürliche Reaktion, ein evolutionär bedingtes auf Selbsterhaltung ausgelegtes Werkzeug.

Was ich dort fühlte...

hatte nichts natürliches an sich.

Da war ein schmerzlos festes, formloses Drücken, irgendwo in meinem Hinterkopf, etwas das mir das Gefühl gab, ich sollte laufen, rennen bis mein Herz still stünde.

Ich ergab mich diesem Gefühl nicht,

fürs erste...

Als ich den Lüftungsschacht verlasen hatte, hinausgefallen war, aus diesem engem Loch gesäumt von rostendem Stahl, wurde die Geschichte noch deutlich ungewöhlicher.

Nur eine Sekunde bevor ich hinausgesprungen war, hatte mein Feind-Radar drei Lebenszeichen registriert, doch davon war nichts zu erkennen.

 

 

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Gedämtes Licht hüllte die Szenerie in beständige Trübheit, das es den Augen eine Ermüdung war.

Normalerweise hätte ich sofort damit begonnen mit meinem Ogris etwas Verwüstung anzurichten, Schmelze zu hinterlassen wo vorher ein Stück Boden war.

Diesmal jedoch, verhielt ich mich leise.

Den massigen Lauf meiner Waffe vor mir herschiebend, ging ich weiter, langsam, einen Schritt nach dem Anderem.

 

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Mehrere Räume durchquerte ich in diesem Tempo, leere Räume, stille Räume.

Weit musste ich gehen, bis ich es mir gestattete, den schweren Raketenwerfer zu senken.

Mir war dabei eine Kleinigkeit aufgefallen.

In jedem einzelnem Raum hatte mein Weg spürbare Temperaturunterschiede gekreuzt.

Als gäbe es Blasen von warmer Luft inmitten der umfassenden Kälte des Schiffes.

Da mir nicht klar war, was ich sonst tun sollte, auf einem Grineer-Schiff ohne Grineer, entschloss ich meinen Scanner auf diese thermalen Abweichungen zu kalibrieren.

 

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Überall waren sie, unsichtbar vor meinen Augen.

Noch ehe ich überhaupt realisiert hatte, das mein Finger den Abzug drückte, vernahm ich das kampfbereite Zischen meines geladenen Ogris, sprang nach vorn und feuerte auf das nächstbeste Ziel, doch der Raum war noch immer leer.

 

 

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Ich verstand es nicht, der Scanner war noch an, dort STAND EIN FEIND!!!

Meine Pistolen ziehend, rannte ich zu der Stelle hin, die die Rakete versengt hatte, tastete wie im Wahn die Umgebung ab, wo ich doch meinen Augen nicht mehr trauen konnte.

Und während ich da auf dem Boden umhergrabschte wie ein Wahnsinniger, nach unsichtbaren Leichenteilen suchte, da geschah es-

 

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ein Schmerz, wie ein Schweißbrenner zwischen den Hirnhälften, ließ mich schreien, das es alle Stille aus dem Eisernem Friedhof bließ.

>> Bleib bei mir lieber Tenno !!<< kreischte alles und nichts.

>> Bleib bei mir, BLEIB BEI MIR!!!!!!!! <<

Edited by Dawn11715
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Die Jagd nach sich Selbst

 

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Erneut begann eine Mission. Diesmal war mein Ziel aber ein anderes. Meine Ankunft hier beruhte nicht auf Lotus Wort, sondern auf das Meine. Ich habe mich zu einem Wrack der Orokin begeben um herauszufinden, wer wir sind... wer ich bin.

 

Es war ruhig, als ich meine Soma durch den Raum schweifen ließ. Nichts deutete auf Lebenszeichen hin, doch sollte man sich nie täuschen lassen. Oft war es des einzelnem Verhängnis, solch eine Situation zu unterschätzten. Vorsicht ist geboten... selbst an so einem toten Ort. Während ich mich also in Bewegung setzte, strahlte meine Taschenlampe über den Boden, über die Wände, Glascontainer und Türen. Vieles war zerstört und unbrauchbar, meist verwuchert von der Verseuchung. Manche Passagen musste ich umgehen, denn diese... Stämme versperrten einem den Weg. Angekommen in einem Maschinenraum schaute ich mich energisch nach brauchbaren Konsolen, Datenpads oder Ähnliches um. Doch auf dem ersten Blick fand ich nichts. Doch seit ich den Raum betreten hatte spürte ich, dass mich etwas beobachtet. Gierig hockte es im Dunkel, wartete nur darauf, dass ich unachtsam wurde.

 

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Ich ging weiter durch eine Türe, welche in den Generatorenraum führen sollte und behielt recht. Teilweise waren die Generatoren noch aktiv, was mich wunderte. Doch nun hatte etwas anderes meine Aufmerksamkeit erregt: Eine Datenkonsole, welche zwar vermodert, aber nicht zerstört aussah. Ich setzte hastige Schritte dort hin und vergaß meine Umgebung.

 

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Ich 'blätterte' durch die Dateien, fand einzelne Segmente, kopierte sie und drehte mich um. Genau in dem Moment sprang mich ein Verseuchter an und warf mich auf den Rücken. Er drückte mich mit seinen Vorderbeinen auf den Boden und versucht meinen Kopf zu erwischen, was ich mit mehr oder weniger geschickten Ausweichmanövern, wenn man das so nennen konnte, zu verhindern wusste. Meine linke Schulter wurde so von der Bestie gepackt, dass mein Vauban-Warframe an manchen Stellen Schaden einstecken musste, es schmerzte gewaltig. Unter stärksten Anstrengungen und Schmerzen drückte ich meine Beine an den Bauch der Bestie und konnte es wegtreten. Jaulend rappelte es sich vom Boden wieder auf und setzte zum nächsten, finalen Sprung an und... ein Knall... Ich konnte in letzter Sekunde eine meiner Vasto's ziehen und dem Verseuchten den Gnadenschuss geben. Nun aber hatte ich was größeres geweckt. Ohrenbetäubendes Geschrei dring durch das Wrack. Das war mein Sprichwort zu verschwinden, bevor ich so ende wie diese... Kreaturen, seien sie auch mal richtige Lebewesen gewesen. In einem Satz sprang ich auf und lief los. Sie waren überall... Mit Vauban's Fähigkeiten und meiner Soma konnte ich zumindest den Weg vor mir frei machen. Laut der Karte waren die Rettungskapseln nicht mehr weit. Hoffentlich ist noch eine da.

 

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Da waren sie... und es sind sogar noch welche da. Ich rannte so schnell ich konnte, den Atem der Verseuchten im Genick, und sprang in eine der Kapseln. Ein Springer sprang auf die Kapsel zu, doch genau im letzten Moment schloss sich die Luke und ich flog los. Hoffentlich waren die Daten es wert. Hoffentlich finde ich raus, wer ich war.

 

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Edited by Ehrensalut
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