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[Story] Rise Of The Chosen: Von Tenno Und Jedi, Asgard Und Eliten, Zylonen Und Schneepiraten V0.6 Wip


Dawn11715
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J a d e n

 

Jaden erwachte, ließ jedoch seine Augen geschlossen. Ein Knurren war es, das ihn aus seinem Schlaf geweckt hatte, nach Tiefe und Klang zu urteilen wohl das eines großen Hundes oder einer ähnlichen Spezies.

Seine Gesichtsplatte war eingefahren, etwas das eigentlich nur in den seltensten Situationen, nie aber im Schlaf der Fall war.

Bemerkt hatte er dies aufgrund einer frischen Briese, die sein leicht schmerzendes Gesicht streichelte.

Sonnenbrand...

Seine Haut sah die Sonne normalerweise nur selten, es war also kein Wunder das sie im freiem schnell Schaden nahm.

Der Köter war inzwischen näher gekommen und hatte damit begonnen sein scheinbar schlafendes Mahl zu begutachten.

Wahrscheinlich suchte das Tier nur nach der besten Möglichkeit das Fleisch unter Jadens Warframe freizulegen, es war also ziemlich sicher das es sich zu allererst das Gesicht vornahm, um von dieser Öffnung ausgehend dann, vielleicht mit einem groben Plan aber ohne wirkliche Systematik die Rüstung aufzureißen.

Dazu würde es jedoch nicht kommen, denn in dem Moment als die Kreatur sich seinem Kopf näherte, ließ Jaden sein Visier zuschnellen, packte das dumme Vieh mit einer Hand am Kopf, fest genug damit die spitzen Krallen seines Handschuhs sich in weiches Fleisch graben konnten und noch während es das Maul öffnete, nun mehr zum Schrei denn zum Angriff, stopfte er ihm mit der freien Hand einen Revolver ins Maul und beendete das Schauspiel.

Ein wenig melancholisch von dem beinahe sinnlosem Tötungsakt, schob er den Kadaver von sich runter.

Sein HUD verriet ihm, das sowohl Vitaldaten, Energie als auch Schilde im grünem Bereich lagen, doch das bemerkte er nur am Rande.

Zwischen turmhohen, mattroten Gewächsen, es wäre nicht richtig gewesen sie als Bäume zu bezeichnen, leuchtete die grelle Scheibe eines blauen Sterns, einer blauen Sonne auf ihn herab.

Hastig fuhr er die Gesichtsplatte zurück, wollte ausschließen das seine optischen Sensoren manipuliert wurden, aber nein: was er sah war Wirklichkeit.

Ein nüchternes Stöhnen entwich seiner Lunge.

"Toll" sprach er, sich dem Kadaver zuwendend.

"Sieht so aus als müsste ich jetzt dich fressen..."

 

Jaden entschied das Fleisch nicht verderben zu lassen. Er war bereits hungrig und wollte nicht warten bis die Insekten, die sich bereits darüber hermachten ihre Eier ablegten. Ein einziger Wurf seines Glaive hatte genügt um ausreichend Brennmaterial bereitzustellen.

Dank seiner Hitzeschwerter war auch das Entzünden keine Hürde. Der Geschmack selbst war etwas... eigen, doch genießbar.

Als er da nun saß, auf einer roten Wurzel, das Hinterbein eines außerstellaren Hundes verzehrend, begann er damit eine erweiterte Situationsbetrachtung durchzuführen.

Er war nicht mehr im Sol-System, soviel war von der ersten Sekunde an klar gewesen.

Demzufolge gab es im Raum um den Planeten nicht zwingend zivilisiertes Leben, auch wenn ihn zumindest Irgendetwas hierher gebracht haben musste. Am naheliegensten war das Szenario eines Experiments, nach seinem erstem Eindruck entweder soziologisch oder verhaltensbiologisch, je nachdem welchen Grad an Intelligenz die Betreiber ihm zugestanden.

Das alles war natürlich nur eine Vermutung, doch wenn er recht hatte, er betäubt und entführt wurde, war dies mit Sicherheit aus dem Hinterhalt geschehen. Etwas so leichtfertiges wie das öffnen seiner Gesichtsplatte käme ihm nie auch nur in den Sinn, wenn er das Gebiet nicht für sicher befunden oder zumindest die absolute Notwendigkeit dafür bestanden hätte. Unpraktischer Weise konnte Jaden sich nicht im entferntesten entsinnen zu welcher Gelegenheit dies genau geschehen sein soll.

Generell war seine Erinnerung, zumindest die an die letzten paar Tage, recht löchrig, aber man konnte wohl annehmen das das eines seiner geringeren Probleme war.

Es hatte nur wenig Relevanz bei welcher Gelegenheit man ihn außer Gefecht gesetzt hatte, mit welcher Technologie dies bewerkstelligt wurde hingegen schon.

Biologische oder chemische Kampfstoffe schloss er aus. Sein Körper war speziell darauf getrimmt von so etwas nicht auf der Stelle zusammenzuklappen, sondern sich bis zum Tod dagegen zu wehren.

Körperliche Gewalt hätte sichtbare Schäden hinterlassen und wäre auch eigentlich recht plump für ein Volk das interstellare Antriebe baut.

Ihm waren Forschungsunterlagen bekannt, über eine auf Strahlung basierte Waffe, die die Übertragung von Signalen im Gehirn hemmen sollte.

Etwas in dieser Richtung würde passen, doch was immer es war, sein Scanner hatte ihn nicht davor gewarnt.

Er musste auf der Hut sein, nicht nur vor denen die dieses Experiment betrieben, nicht nur vor den einheimischen Tieren sondern vor allem vor möglichen anderen Testsubjekten...

 

V o r a k

 

Zwei Tage, schon nach zwei Tagen hasste Vorak diesen Planeten mit tiefem, inbrünstigem Zorn.

Er hasste die Sonne, die seine Haut austrocknen ließ, hasste die grässlichen Pflanzen und vor allem das knappe Nahrungsangebot.

Es gab Zeiten da hätte ihn das alles kaltgelassen, doch diese Zeiten waren vorbei.

Sein Ganzes Leben lang hatte er gekämpft. Menschen, Eliten, Bruts und wieder Eliten.

Er hatte seinen Teil beigetragen, niemand hatte das Recht mehr zu verlangen.

Was immer hier gespielt wurde, jemand würde bezahlen.

Dafür bezahlen, das man ihm sein Recht auf Ruhe unterschlug...

Plötzlich stach ihm etwas ins Auge und die kleine Hasstirade, die eigentlich eine große werden sollte, erstarb.

Was seinen Geist nun beschäftigte war der Anblick einer kleinen Feuerstelle, oder vielmehr die Konsequenzen die mit diesem Anblick einhergingen.

Der große Sangheilli ging sofort in Deckung, zog sein Fokusgewehr und aktivierte im selben Atemzug die Tarnung.

Es war ein schon vor langer Zeit erworbener Reflex, den seine Kampfgefährten oft genug als Paranoia belächelt hatten...

Zumindest die, die seiner Paranoia nicht ihr Leben verdankten...

Er nahm an, das man so etwas nach dreißig Jahren nur schwer wieder loswurde...

Nachdem er die Umgebung ausführlich auf Heckenschützen überprüft hatte zoomte Vorak wieder auf den kleinen Haufen Asche.

Die Glut war kalt und daneben lag die Leiche eines der einheimischen Tiere mit einem $&*^em Loch im Hinterkopf und zwei abgetrennten Beinen. Dem Verwesungsstand nach lag es dort höchstens seit einem Tageszyklus.

Wäre also potentiell noch essbar...

Noch immer getarnt und nicht im mindestem weniger wachsam versuchte er sich an das verlassene Lager heranzuschleichen.

Das Manöver verlief nicht ganz so lautlos wie er sich das vorgestellt hatte, denn das Pflanzen-leben hier wuchs dicht und Vorak war mit zwei-Metern-fünfundsechzig selbst für seine eigene Spezies mehr als nur ziemlich groß.

Fünf Schritte, ein paar zerrissene Ranken und ein gutes Dutzend erstickte Flüche später hatte er sein Ziel erreicht.

Behutsam versuchte er das Tier auf die Seite zu drehen, doch das Fell bot seinen Fingern keinen Halt, löste sich mit samt Fleisch vom Körper wie $&*^flüssige Pampe.

Angewidert schleuderte er den haarigen Klumpen beiseite.

SO ausgehungert war er noch nicht, würde er wahrscheinlich niemals sein.

Die Frage war jetzt, ob er versuchen sollte dem Fremden zu finden oder ihm aus dem Weg zu gehen.

Auf der einen Seite musste er noch die abgetrennten Beine mit sich rumtragen, auf der anderen Seite war nicht gesagt wie freundlich dieser Kerl ihm gesinnt sein würde.

Vorak entschied erstmal in Erfahrung zu bringen, wohin der Fremde denn eigentlich gegangen sein könnte und befestigte sein Gewehr an der dafür vorgesehenen magnetischen Halterung am Rücken.

Man orientierte sich hier am besten indem man sich einen möglichst hohen Baum suchte, von dem aus man das Gebiet überblicken konnte.

Das war ein weiterer Punkt auf seiner warum-ich-diesen-Planeten-hasse-Liste: Das Klettern.

Beim letzten mal war er abgerutscht, gute vier Meter gefallen und hatte eine ausgesprochen schmerzhafte Landung hingelegt.

Mit missmutiger Miene setzte er zum zweiten Mal an.

Seine Klauen konnten sich relativ gut in das weiche, glatte quasi-rote Material graben, doch mit seinen Füßen fand er nur sehr unsicheren Halt.

Nach den ersten drei Metern hatte Vorak sich wieder einigermaßen eingearbeitet, nach zwanzig weiteren wurden seine Glieder langsam müde und bei einer schwer erarbeiteten Gesamthöhe von Vierzig war sein Ziel erreicht.

Mit einem heißen Schmerz in den Muskeln und dem nur noch unerbittlicherem Sengen der unbedecken Sonne im Gesicht

wuchtete Vorak seinen schlaffen Leib auf den $&*^sten Ast den er finden konnte.

Noch immer brauchte er einen Teil seiner Konzentration um nicht abzurutschen, denn er hatte nicht genug Platz um beide Beine nebeneinander abzulegen, so dass eines immer nach unten baumelte.

Völlig erschöpft, sich mit einer Hand vor der Sonne abschirmend überblickte er die rote Welt, farblos im blauem Schein.

Da war ein Fluss, ein verdammt breiter Fluss.

Seine Zunge fuhr über die trockenen Schuppen seiner Mandibel. Dort musste er hin, egal wer oder was auf ihn warten würde.

-Allerdings musste er dafür erstmal wieder runterklettern...

 

S a r a h

 

"Vier..."

Die Macht offenbarte ihr genau vier Präsenzen, neben ihrer eigenen. Eine wirkte wild und animalisch, eine weitere kühl und auf eine Weise fremdartig, die sie nicht zu beschreiben vermochte. Die Dritte kam ihr wie die eines Gesetzlosen vor und die vierte war zugleich entschlossen und irgendwie verloren. Alle hatten sie etwas dunkles an sich, doch keiner war davon durchdrungen...

Sarah öffnete ihre Augen.

Es würde noch etwas mehr als ein Tagesmarsch werden, bis sie den Fluss endlich erreicht hatte. Vielleicht sollte sie auf die Dunkelheit warten um weiterzuziehen. Zu laufen, in dieser brennenden Hitze, hatte sie bereits einen Großteil ihrer Kraft gekostet.

Stundenlang hatte sie mit der Entscheidung gerungen ihre Robe abzunehmen, Hitze gegen Sonnenbrand zu tauschen...

Der Sonnenbrand hatte gewonnen und bereits Arme, Stirn und Schultern in Besitz genommen.

Trotzdem entschied sie weiterzugehen, ihrem Durst nicht noch mehr Zeit zum wachsen zu geben.

Hunger ebenso wie Müdigkeit trugen gleichen Anteil an ihrer Schwäche, nur würde Dehydrierung sie weit eher umbringen als beide zusammen, und noch...

-noch half ihr die Macht auf den Beinen zu bleiben, Meile um Meile, Schritt um Schritt, während die grausame Sonne ihren Zenit verließ und sich in eine Position begab, die nur noch direkter ihre Augen blendete, ihr Gesicht verbrannte.

Damals, im Tempel von Coruscant, hatte sie einmal gelesen, dass die alten Sith die Macht nutzen konnten um ihrem Körper eine kühle Brise zu verschaffen. Natürlich war ein Missbrauch für solche Banalitäten aufs strengste untersagt, aber hätte ihr jemand diese Technik beigebracht...

Sie hätte sich den Einsatz verzeihen können. Auch, wäre es nicht die erste Regel die sie gebrochen hätte...

Sarah blieb stehen. Wie kam es, dass sie immer wieder auf dieses Thema zurückkam?

Hier Draußen gab es nichts, aber auch gar nichts, was sie an diesen...

Vorfall erinnern sollte...

Sie stöhnte. Nun, da ihre Beine zum Stillstand gekommen waren, spürte sie ihre Erschöpfung umso deutlicher.

Resigniert trat sie in den nächstbesten Schatten und gestattete ihren Gliedern zusammenzuklappen.

Hier zu liegen, auf weicher Erde, weckte den Wunsch sich schlafen zu legen, etwas dem ihr leerer Magen einmal entgegengestanden hatte, gewachsene Erschöpfung aber nun zuließ.

Ihre Lieder wurden träge. Vielleicht konnte es ja nicht schaden..

wenn sie die Augen schloss...

nur ganz kurz...

 

J a d e n

 

Nachdem er sich vom Fluss genügend Wasser gegönnt hatte um seinen Durst zu stillen, beschloss Jaden sich wieder auf seinen Wachposten zu begeben. Er hatte in einem der Bäume eine Art Nische gefunden, in dem das Geäst dicht genug verworren war um ihn vor neugierigen Blicken zu schützen, während sein Scanner ihm weiterhin erlaubte die Außenwelt im Auge zu behalten. Selbstverständlich konnte man die Möglichkeit eines Entdeckens nicht vollends ausschließen, doch sollte man ihn trotz der geschützten Lage unter Beschuss nehmen, müsste er sich immer noch wegteleportieren können ehe seine Verteidigung nachgab.

Ein kleines Restrisiko bleibt eben immer, egal wie viel Mühe man sich bei der Optimierung seines Selbstschutzes gibt und sei es auch nur die aus der Quantenmechanik resultierende Möglichkeit, dass sich der eigene Körper in einen Stein mit der Inschrift Tja Einstein, das hast du nicht kommen sehen verwandelt.

Der Gedanke entlockte ihm ein leichtes Schmunzeln, bevor er sich dreißig Meter nach oben teleportierte und wieder in seinem Versteck platz nahm. Das Hundefleisch war bereits verdorben und zur reinsten Insektenkolonie verkommen.

Seltsamerweise hatte er nur wenige weitere Lebewesen angetroffen und mit wenige meinte er genau zwei faustgroße Nagetiere und eine Hand voll winziger Fische.

Alles in allem war das in höchstem Maße unbefriedigend, besonders im Hinblick darauf, das er hier lang genug überleben musste um sich eine Sendeanlage zu bauen die stark genug war um Hilfe zu rufen.

Im schlimmsten Falle musste er sich ein eigenes Schiff bauen und dafür dann auch noch einen interstellaren Antrieb entwickeln. Das würde Jahrzehnte in Anspruch nehmen, genauso wie es voraussetzen würde, dass die Betreiber dieses Experiments, sollte es denn tatsächlich ein Experiment sein, ihn einfach von hier verschwinden ließen.

Viel zu viele Variablen...

 

Die Sonne ging unter, während er weiter durchging, welche Wege von dieser Welt herunterführen könnten und in welcher Reihenfolge er sie überprüfen sollte.

Dann, mitten in der Nacht, fing sein Scanner ein Lebenszeichen, mehr sogar, eine Energiesignatur, die auf technologisch hochentwickeltes Leben hindeutete auf.

Jaden kam nicht umhin eine Augenbraue hochzuziehen.

Was er da sah, diese orange Silhouette, die periodisch im Rhythmus der Scannerimpulse verging und wiederauflebte, schien ausgesprochen Monströs.

Mit vier zähne-bewehrten Mandibeln, einem überdimensioniertem Gewehr, das in den Händen des Wesens schon wieder fast unterdimensioniert wirkte und einer überraschend anmutigen, zweifelsfrei fortschrittlichen Rüstung konnte man auf den ersten Blick kaum sagen ob es hier her gebracht "wurde" oder ihn hier hergebracht "hatte".

Seine Handlungsweise, dieses geduldige Abwarten im Gebüsch, gepaart mit einer effizienten wie gründlichen Systematik

beim Absuchen der Umgebung deutete auf eine militärische Vergangenheit oder große Erfahrung bei der Jagt hin...

Ihm kam ein weiterer Gedanke, einer den er auf makabere Weise amüsant fand. Möglicherweise hatte dies alles weniger mit Wissenschaft zu tun, sondern viel mehr mit Sport. Vielleicht hatte man ihn entführt, weil man sich mit ihm messen wollte. Ein Tenno als exotisches Raubtier...

Dagegen sprach nur, das er seinen Gegner orten konnte doch bei seiner ursprünglichen Entführung hätte sich der Angreifer auch einfach außerhalb der Reichweite befinden können...

Jaden beschloss noch etwas zu warten, zog aber schon mal seine treue Soma.

Du wirst schon sehen was es dir bringt mit dem Feuer zu spielen...

 

S a r a h

 

Umhüllt von Dunkelheit, schlug sie ihre Augen auf.

Etwas hatte sie geweckt...

Da..

-da sprach jemand!!

Sofort beförderte sie sich mit einem lautlosem Machtsprung nach oben um im dichterem Geäst zumindest etwas Schutz zu finden. In der Ferne konnte sie nun mehrere Lichter erkennen, die im Schritttempo in ihre Richtung kamen.

Sie lehnte sich dicht an den Baumstamm und schloss die Augen um sich besser auf das Gesprochene konzentrieren zu können.

"...ok, ich versteh ja das du eher der ruhige Typ bist, aber auch dir muss dieses betretende Schweigen doch irgendwie auf den Sack gehen." sprach eine etwas überspannt wirkende Männerstimme.

"Meine Art teilt nicht den ständigen Drang der menschlichen Spezies nach sozialer Interaktion, also nein."

antwortete eine zweite, etwas höhere.

Offenbar ließ die erste nicht locker:

"War es nicht dein Vorschlag gewesen, zusammenzuarbeiten? Wo ich herkomme, gehört da auch eine gewisse Kommunikation dazu."

 "und sollte ich in den Besitz von Informationen gelangen, die für diese Zusammenarbeit notwendig sind, werde ich sie ihnen umgehend mitteilen. Ich bitte sie darum es ebenso handzuhaben".

"Betreibt deine Spezies denn überhaupt keinen Smalltalk?"

"Regt es ihr Belohnungszentrum an, meine Nerven zu strapazieren?"

Plötzlich blieben die Lichter stehen und Sarah glaubte einen Moment die beiden würden aufeinander schießen, doch am Ende stieß der Erste nur ein resigniertes Schnauben aus und sie gingen weiter, schweigend...

merkwürdige Typen.

 

V o r a k

 

Nun waren zwei Stunden vergangen, ohne das er irgendwo auch nur eine einzige Bewegung registriert hätte.

Zwei Monde umkreisten diesen Planeten und beide, der Große und der Kleinere hatten die Szenerie in einen matten Schein gehüllt, der es einem schwer machte Details zu erkennen. Er würde keinen besseren Zeitpunkt finden um sich dem Fluss zu nähern.

Diesmal etwas erfolgreicher bemüht lautlos durchs Gebüsch zu schleichen, trat Vorak bis ans Ufer heran.

Als er dann davor kniete, sah wie sich das Mondlicht im klarem Wasser brach..

-gab es nichts mehr was ihn hätte zurückhalten können. Vorak tauchte seinen Schädel unter Wasser, trank bis er nicht mehr konnte und spülte anschließend auch den Rest seiner Haut mit dem herrlich kühlem Nass ab.

"Hi"

Ruckartig rasten seine Augen in Richtung der Quelle des Geräusches, während er instinktiv das Plasmagewehr an seinem rechtem Oberschenkel zog.

Nur für ein Millisekunde sahen seine Augen etwas, eine humanoide Gestallt die mit verschränkten Armen neben ihm stand, ihn trotz Tarnung anstarrte...

Dann verschwand die Gestalt und etwas hartes traf seinen Kopf mit dröhnender Wucht. Gleichzeitig spürte er wie jemand versuchte ihm die Waffe zu entreißen, doch da musste er den Angreifer enttäuschen.

Seine freie Hand hatte bereits den Griff eines Partikelschwerts fixiert, sein linker Fuß stand wieder auf festem Boden, so dass er sich aus der unvorteilhaften, knienden Haltung nach oben drücken und zuschlagen konnte.

Aus dem Augenwinkel sah Vorak wie sich der schemenhafte Angreifer aus der Bahn seines Schlages wand, dann in einen Rückwärtssalto überging, der ihm genug Zeit gab sein anderes Schwert zu ziehen.

Auch der flinke Schatten ließ zwei Klingen aufflammen, glühend im heißem rot eines sterbenden Sterns, genau in dem Moment als seine Füße den Boden berührten.

Vorak stürmte vor, ließ Blau gegen Rot prallen, ließ seinen Gegner zurücktaumeln, ließ seine Stimmbänder einen wilden Schrei ausstoßen, ließ die Bestie frei, die er für immer wegsperren wollte.

Er war stärker als sein Gegner, doch dieser war unheimlich flink.

Rasante Ausweichmanöver und schnelle, vollkommen unberechenbare Angriffe zeichneten seinen Kampfstil, beides bereitete ihm Probleme, beides machte ihn zu einem würdigem Gegner.

Der Schlagabtausch wurde heftiger: immer Stärker prallten ihre Klingen aufeinander, immer heftiger sprühten die Funken.

Vorak schlug mit beide Klingen gegen die rot glühende Abwehr, drückte sie beiseite, wirbelte mit dem restlichem Schwung herum und vollführte einen mächtigen, vertikalen Schlag von oben, der daran scheiterte, das der Fremde nicht mit zwei gekreuzten Klingen blockte wie erwartet, sondern den Angriff an einer einzigen zu Boden rutschen ließ.

Erneut traf etwas Voraks Kopf, nur diesmal war er sich ziemlich sicher, das es ein Fuß war.

Angestachelt hob er die Klingen erneut, doch eine plötzliche Rauchwolke ließ ihn zurück taumeln...

-und seinen Gegner verschwinden?

Ein düsteres Lachen erklang von überall und nirgends:

 "HmHm, du bist wirklich gut, ich fänd es ausgesprochen schade dich töten zu müssen."

"Ich denke dein Ableben könnte ich verkraften!" entgegnete er wütend.

"Gratulation!" kam es nun eindeutig von hinter ihm.

Vorak wand sich angriffsbereit um, doch keine flammenden Klingen waren zu sehen und der Fremde machte nur eine abtuende Geste.

"Ich habe nur ausgetestet ob du zu denen gehörst, die uns hierher gebracht haben. Zu unser beider Vorteil schließt dein Verhalten dieses Szenario aus."

 

S a r a h

 

Nachdem die beiden Männer achtlos an ihr vorübergezogen waren, hatte Sarah beschlossen dem merkwürdigem Duo zu folgen. Bei ihren Präsenzen handelte es sich offenbar um die des Gesetzlosen und die, die auf sie so fremdartig gewirkt hatte.

Derweil sie hinter ihnen her-schlich hatte sie auch ihr Äußeres näher in Augenschein nehmen können:

Beide waren behelmt und ganz offensichtlich von recht muskulöser Statur, auch wenn sie keinen als Fleischberg bezeichnet hätte. Der Gesetzlose trug vom Kopf abwärts ein ärmelloses, von Ketten überzogenes Oberteil, eine Militärhose und dazu passende Stiefel. Auffallend waren auch das seltsame Gerät an seinem linkem Arm und der schwere Rucksack, unter dem ein beunruhigend großes Messer hervorragte. Darüber hinaus war er mit zwei Gewehren bewaffnet, eines hing neben dem Rucksack und eines nutzte er um den Weg zu beleuchten.

Sein Kollege, ihrer Unterhaltung nach ein Fremdweltler, trug zwar deutlich weniger Waffen, war dafür aber in einen schweren Panzeranzug gekleidet, der aussah, als könne er einigem standhalten.

Die lange Pistole in seiner rechten Hand war scheinbar seine einzige Waffe.

Wie die wohl reagieren würden, wenn sie sich einfach zeigen würde?

Im Grunde wirkten die beiden nicht wirklich böse, vielleicht hatten sie sogar etwas zu essen dabei, irgendetwas musste schließlich in diesem Rucksack drin sein.

Andererseits...

Andererseits war es besser auf Nummer sicher zu gehen...

 

R i c h a r d

 

Der Tag brach wieder an und es kam ihm so vor, als würden seine Beine bald abfallen.

Vendir hingegen, dieser komische Vogel, ging noch immer genauso zielstrebig wie immer.

Normalerweise war er der Typ Mann, der nicht zugab, wenn müde wurde, doch entweder führte dieses kleine Abenteuer dazu, dass er sich emotional weiterentwickelte, oder er war einfach soweit, dass ihm sein Stolz egal wurde.

Wollen wir eine Pause einlegen? fragte Richard bemüht es beiläufig klingen zu lassen, als hätte er auch noch weitergehen können.

Wenn sie eine benötigen... antwortete Vendir so überheblich wie immer und suchte sich eine Sitzgelegenheit.

Sich von seinem Helm befreiend, nahm Richard auf einer großen Wurzel platz

Ach, und sie sind nicht müde? die Frage klang sogar noch etwas vorwurfsvoller als er beabsichtigt hatte.

Schon, aber das ist kompliziert.

Was soll daran kompliziert sein?

 "Junge, Junge... "Mit diesen, übermäßig gestressten Worten stand Vendir wieder auf und nahm seinen Helm ab.

Das wiederum...

-ließ Richards Kinnlade herunter fallen. Zwei riesige, schwarze Augen sahen ihn an und der Kopf in dem sie sich befanden, nasenlos, kahl, grau, mit einem schmalem Mund, zu dem sich das ganze, leicht dreieckig wirkende Gesicht verjüngte, war eines der merkwürdigsten Dinge die er je gesehen hatte...

Abgesehen von diesem Kanal-Akriden, doch das war ne andre Baustelle.

Dann, als er gerade etwas sagen wollte, wand ihm sein Gegenüber den Rücken zu, die Panzerung fuhr zurück und in dem massigem Panzeranzug stand ein ein kleines, dürres Männchen, dessen Beine nicht mal ansatzweise bis zum Boden reichten.

"Ohh... "machte Richard, als ihm nun auch dämmerte warum die sein Begleiter nie müde wurde.

Vendir begann sich wieder in seinen Anzug zu hüllen und legte anschließend in einer vielsagenden Geste den Kopf schief ...

 

S h a r o n

 

Der große Centurio, der bereits an ihrer Seite stand als sie den Entschlluss fasste sich von ihren Artgenossen loszusagen, legte nachdenklich den Kopf zur Seite.

Was ist? fragte Sharon und unterbrach Ihre Schritte.

Ihr Begleiter antwortete indem er seinen Arm hob und in Richtung Himmel deutete. Mit einer Hand ihre Augen abschirmend folgte sie der Geste, deutlich bemüht sich von der blauen Sonne nicht blenden zu lassen.

Ihre Mundwinkel glitten nach oben.

Ein Vogel

Und es war wirklich ein großer Vogel, der anscheinend um ein entferntes Gebiet kreiste.

Hinter sich hörte sie  das vertraute Geräusch von ausklappenden Waffen.

Ohne sich umzudrehen hob sie eine Hand.

"Warte noch..."

Das könnte ihre Möglichkeit sein endlich herauszufinden, ob sie hier allein waren...

 

J a d e n

 

Der große Kerl hielt sich noch immer ab und an den Kiefer. Zwar hatte er sich zu einer temporären Zusammenarbeit

durchgerungen, wirkte damit aber nicht wirklich zufrieden.

"Jetzt hab dich nicht so..." sprach Jaden als sein Verbündeter erneut dazu ansetzte seine Mandibel zu betasten.

"Du hast gut reden" kam die harsche Erwiderung.

"deiner Visage hat niemand auch nur eine Pore verunreinigt."

Jaden trat ein paar Schritte auf das gewaltige Reptil zu.

"Wenn du es so hoch wichtest, dann verpass mir eben..."

Ehe er reagieren konnte, krachte eine schwere Faust gegen Jadens Helm, ließ ihn gut anderthalb Meter nach hinten fliegen. Unvermittelt am Boden, starrte er wieder zu den ernsten Augen seines Gegenüber.

Zwei lange Sekunden hielten sie Blickkontakt, obgleich Vorak nur erahnen konnte, wo sich Jadens Augen überhaupt befanden.

Zwei lange Sekunden hing Spannung in der Luft und so unerwartet wie er ihn geschlagen hatte, so urplötzlich wurde der Blick des Großen wieder versöhnlicher und er begann leise, aber merklich zu Schmunzeln.

"Versprich nie was du nicht halten kannst." sprach Vorak noch immer amüsiert, während er auf ihn zukam und ihm seine Hand ausstreckte. Von der Situationskomik nicht kaltgelassen, glitten auch Jadens Mundwinkel in die höhe, doch anstatt die Hilfe anzunehmen, teleportierte er sich neben seinen neuen Freund um ihm zweimal leicht auf die hohe Schulter zu klopfen.

"Glaub mir, ab jetzt werde ich mir das merken."

Vorak präsentierte ihm sein Äquivalent eines Grinsens, als die reptilischen Augen anscheinend etwas entdeckten...

Jaden folgte seinem Blick und fand recht schnell was dort oben so interessant war.

"Da fliegt etwas!" sprach sein Kollege das Offensichtliche aus. Vor Hunger übereifrig, griff er nach dem massigem Gewehr an seinem Rücken, hatte sogar schon fast angelegt, als Jaden ihn unterbrach.

"Noch nicht!" rief er gerade noch rechzeitig.

"Wieso nicht?" wollte Vorak wissen, jetzt wieder gereizt.

Da kommst du gleich selbst drauf...

 

S a r a h

 

Ihr Gesicht war noch immer von Überraschung und Belustigung gleicher Maßen gezeichnet.

Der war ja noch niedlicher als ein Ewok. Gern wäre sie zu dem kleinem Kerl hingegangen und hätte ihn mit einem Keks gefüttert....

Sein Kollege hingegen schien mehr ent - als be-geistert. Gab es denn da, wo er herkam keine Fremdweltler?

So weit wie sein Mund offen stand, als befände er sich im Kreißsaal einer Hutten-familie, erschien diese Erklärung äußerst plausibel. Sarah musste zugeben, dass dieser Vorfall die beiden Fremden schon irgendwie sympatisch machte.

Natürlich könnte es trotzdem gefährlich sein sich zu zeigen, doch andererseits:

Was wenn sie entdeckt würde?

Auf jemanden der sie verfolgt, ja sogar ausspioniert würden die beiden sicher mit Waffengewalt reagieren, etwas das in dieser Situation wohl verständlich wie nachvollziehbar wäre.

Würde sie aber einfach die Naive spielen, frei nach dem Motto: "Halloooo!?!? ist da jemand?..."

Die zwei waren zwar keine Engel aber, da war sie sich mittlerweile ziemlich sicher, auch keine Teufel...

Schwierige Entscheidung...

Unvermittelt erregte etwas anderes Sarahs Aufmerksamkeit:

Ein Lebenszeichen, nichts Intelligentes, nur ein kleiner Wellenberg in dem Meer das der Wald verkörperte.

Gut möglich das es schon die ganze Zeit da war, ihr aber erst jetzt auffiel, andererseits schien auch der Gesetzlose auf etwas zu reagieren, und das nicht gerade dezent:.

Sein Gesichtsausdruck wand sich zu einem breitem Grinsen, er zog seine Waffe und mit einem lautem, alles-sagendem Ausruft: "VOGEL!!!" , der den Fremdweltler sichtlich zusammenfahren ließ, feuerte der Mann eine violette Plasmasalve gen Himmel.

Ergriffen von ahnungslosem Intusiasmus, klopfte er seinem Freund auf die gepanzerte Schulter.

"Volltreffer! Jetzt gibt's Frischfleisch!"

 

V o r a k

 

Es war schon ein wenig peinlich, dass beinahe er diesen Fehler begangen hätte....

Glücklicherweise verzichtete dieser Jaden auf das erwartete ich-habs-dir-ja-gesagt.

"Fahr deine Tarnung hoch." sprach er schlicht.

"Das sehen wir uns an."

 

S h a r o n

 

War das eine Plasmawaffe?

Sie wusste, dass der Einsatz von durch Hitze ionisierter Materie schon lange ein Ziel militärischer Forschung war, doch weder Menschen, noch Zylonen sollten über ein funktionierendes Modell verfügen.

Könnten das die gewesen sein, die sie entführt hatten?

Das war nicht gut...

Wie sollte sie gegen so etwas bestehen?

Sharon atmete einmal tief ein und wieder aus.

Moderne Verteidigungsmechanismen schützen immer hauptsächlich vor modernen Waffen,

Militärische Westen schirmen vor Kugeln ab, aber nicht immer vor Messern.

Wenn diese Spezies also auf Hitze basierende Waffen verwendet, könnten sie durchaus anfällig für ballistische Projektile sein.

Andererseits wussten sie doch, was auf sie wartete, schließlich hatten sie sie ja entführt, oder nicht?

Sie setzte sich auf den trockenen Waldboden und vergrub die Hände im Gesicht.

Ihr Begleiter trat neben sie, die Waffen noch immer ausgeklappt.

Er starrte zu ihr hinunter, als wünschte er Gesichtsmuskeln zu haben, die einen Ausdruck hätten formen können,

doch das war nicht nötig.

Sharon wusste was in seinem Kopf vorging.

Lange waren sie auf der Flucht gewesen, lange ohne Ziel. Es mochte ihre Art sein wegzulaufen, doch es war nicht die eines Centurio. Er würde kämpfen, egal wie die Chancen standen.

Mit ernster Miene und schwerem Herzen zog sie die Pistole an ihrem Oberschenkel.

An ihrem Bein hatte sie das Gewicht schon gar nicht mehr gespürt, doch nun fühlte sie sich wieder schwer an. Ihr Daumen berührte den Sicherungshebel und fuhr sacht über das glatte Metall.

Kein Rückzug mehr...

 

S a r a h

 

Die Lage spitzte sich zu, denn neben den Männern, die sie verfolgte waren nun auch die anderen Präsenzen auf dem Weg zur Absturzstelle des vogelartigen Wesens. Zwar hatte"der Kleine" seinen übermütigen Begleiter bereits auf den Leichtsinn in seiner Handlungsweise hingewiesen, aber auch das machte die Lage nicht weniger gefährlich.

Vier nervöse Personen, höchstwahrscheinlich alle bewaffnet, würden aufeinander treffen und sie musste verhindern, das sie sich gegenseitig umbrachten....

Nur wie?

Im Moment kam ihr nur eine Möglichkeit in den Sinn, eine die ihr wirklich nicht gefiel...

 

R i c h a r d

 

Noch immer schweigend nach seiner, zugegebenermaßen, verdienten Zurechtweisung, versuchte Richard nun nicht mehr die Stille mit Smalltalk zu füllen, sondern vielmehr auszuloten, ob der kleine Kerl im Panzeranzug vorhatte ihn loszuwerden.

Vendir selbst mochte zwar die Zusammenarbeit vorgeschlagen haben, schien dies mittlerweile jedoch sichtlich zu bereuen.

Ob die Sache mit dem Vogel das fass zum überlaufen gebracht hatte?

Eine Entschuldigung kam auf jeden Fall nicht in Frage. Dann würde er sich bloß als rückgratloser Schlappschwanz präsentieren und den Gefallen würde er diesem popligem, arrogantem...

"Hey!" Das Geräusch kam von hinter ihm, vielleicht ein, zwei duzend Meter entfernt

Einem altem Reflex folgend wirbelte Richard nun mit erhobener Waffe herum, doch das Bild welches sich ihm dann bot ließ die Kampfhaltung schnell verschwinden.

Es war eine junge Frau die nach ihnen gerufen hatte, brünett schlank und, Gott segne diesen Dschungel, mit stark zerrissener Bekleidung. Ihre zarten Hände waren in einer Geste der Wehrlosigkeit nach oben gestreckt und das hübsche Gesicht machte einen ziemlich angespannten Eindruck während sie behutsam näher trat.

"Hi" erwiderte er schließlich mit der charmantesten und ungwefährlichsten Stimmlage die er in seinem Repertoire hatte.

Die fremde Schönheit begann schüchtern zu Lächeln doch ihr Blick wanderte nun in Vendirs Richtung der seine Waffe noch immer auf das hilflose Geschöpf gerichtet hielt.

Nun ging dieser Mistkerl eindeutig zu weit.

"Jetzt nimm schon die Knarre runter, verdammt oder glaubst du sie stürzt sich sonst auf dich."

Die Antwort war ein entrüstetes Seufzen.

"Ehe sie mein handeln in Frage stellen, sollten sie sich darüber im klaren sein, das diese Person uns schon seit neun Kilometern verfolgt..."

 

S a r a h

 

Sie konnte nicht verhindern, dass sich ihre Miene verzog. Ihr doppel-Lichtschwert und der Blaster lagen beide noch in ihrem Versteck. Es würde eine volle Sekunde dauern sie mit der Macht in ihre Hände gleiten zu lassen und nochmal halb soviel bis sie die Waffen in Stellung hatte. Ihr Gegner hingegen brauchte nur etwa 0,3 Sekunden um den Abzug zu drücken...

Was aber wenn sie mit der Macht an der Waffe Zog? sie vielleicht sogar gegen den Kopf seines Kumpanen schleuderte...

"Du weißt das seit neun Kilometern und kommst nicht dazu es mir zu sagen?"

"Oh, genau dass ist es worüber sie sich jetzt Gedanken machen sollten.."

"Komm mir nicht auf die Tour, ok? Erst redest du davon das du bloß deine Klappe aufreißen willst wenns was wichtiges zu labern gibt und dann gibts was wichtiges und du nutzt deine Zeit um mir Vorwürfe zu machen!!!"

"Hätten sie niedere Lebensform sich nicht als absolut inkompetent präsentiert, hätte ich davon ausgehen können, das sie mit dieser Information umgehen können!" 

"Jetzt ist es also meine schuld?"

"Huldigt ihre Heimatkultur einer Gottheit?"

"Was hat das denn damit zutun?"

"Falls ja, können sie besagter Gottheit die Schuld geben, da diese sie offensichtlich nur mit mäßiger Intelligenz gesegnet hat."

"Du beschissenes kleines Arschloch..." 

 

R i c h a r d

 

Engültig entnervt wand Vendir seinen Revolver in Richards Richtung und auch er selbst hob das Plasmagewehr.

Nun würde sich zeigen wer hier die Eier in der Hose hatte...

 

S a r a h

 

Idioten...

Ein Machtsprint half ihr flink die  Distanz zwischen ihr und dem ungleichem Duo zu überbrücken, das sowieso nur auf sich selbst fixiert war.

Schnell wie ein Windstoß trat sie die lange Pistole des Fremdweltlers gen Himmel, während sie den anderen Kerl mit einem leichtem Machtstoß zum taumeln brachte.

Noch während die Waffe durch die Luft flog, schmetterte sie dem Gesetzlosem ihren Elbogen gegen den Helm, nahm sein Gewehr an sich, und verpasste dem Fremdweltler  noch in der selben Bewegung einen Fußfeger.

Zu guter letzt fischte sie noch die Pistole aus der Luft, um nun beide Gegner mit ihren eigenen Waffen im Zaum zu halten

"So Jungs." sprach sie abgebrüht.

"Da ich nun eure Aufmerksamkeit habe..." 
Edited by Dawn11715
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Wenn die Teenos jetzt schon auf andere Helden treffen würden, wäre das etwas früh, denn wir wissen ja kaum was über sie.

Darüber hinaus sind die Teenos schon so ein Team und du kannst nicht einfach jemand davon rauschnippeln und sagen:,, So das ist ein Teeno mit den und den Namen und benutzt das und das." (Nur mal so klingt ziemlich nach ein Lieblings-Waffenset). Und es gibt bis jetzt nicht wirklich eine ,,Standard-Rüstung", wie man es bei anderen sagen kann.

Darüber hinaus ist WF ein Spiel und nicht wie Stargate oder sonst was ein Film. Also kannst du Stargate gleich rausschmeissen, weil sie einfach nicht passen.

Oder in Kurze: Die Teenos sind für so was einfach nicht passend.

Und du bist kein Nerd. Denn es gibt genügend Videos wo man 2Superhelden aus Spielen und Filmen sich dann gegenseitig verkloppen (/töten) sieht.

Samus Vs. Master Chief:

Goku Vs. Superman:

Link Vs. Cloud:

Terminator Vs. Robocop:

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Wenn die Teenos jetzt schon auf andere Helden treffen würden, wäre das etwas früh, denn wir wissen ja kaum was über sie.

Darüber hinaus sind die Teenos schon so ein Team und du kannst nicht einfach jemand davon rauschnippeln und sagen:,, So das ist ein Teeno mit den und den Namen und benutzt das und das." (Nur mal so klingt ziemlich nach ein Lieblings-Waffenset). Und es gibt bis jetzt nicht wirklich eine ,,Standard-Rüstung", wie man es bei anderen sagen kann.

Darüber hinaus ist WF ein Spiel und nicht wie Stargate oder sonst was ein Film. Also kannst du Stargate gleich rausschmeissen, weil sie einfach nicht passen.

Oder in Kurze: Die Teenos sind für so was einfach nicht passend.

Und du bist kein Nerd. Denn es gibt genügend Videos wo man 2Superhelden aus Spielen und Filmen sich dann gegenseitig verkloppen (/töten) sieht.

Samus Vs. Master Chief:

Goku Vs. Superman:

Link Vs. Cloud:

Terminator Vs. Robocop:

Du magst recht haben, aber jetzt hab ich angefangen und zuviel Elan um es bleiben zu lassen

Der thread ist auch schon da also: was solls^^

Darüber hinaus ist keiner der Charaktere eine Verkörperung seines eigenen Games/Films/ Serie.

Es ging nie darum öde Steriotypen zu entwickeln sndern um Charatere die möglichst auch in ihrem eigenem Universum unverwechselbar wären.

Edited by Dawn11715
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ich bin nur wegen den Jedis hier...

Bin grad dabei, also spätestens Morgen ist der Jedi abschnitt fertig.

Mir persönlich gefällt das Projekt bis jetzt und ich bin mal gespannt ob sich mit der Zeit noch ein paar weitere Follower finden.

 

Hier erstmal Update 0.2

 

Changelog:

-Titel geändert

-Tenno part überarbeitet

-Halo part beendet.

Edited by Dawn11715
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ich möchte mich in aller Form für das verspätete Update entschuldigen.

Ab jetzt geb ich einfach keine Vorhersagen mehr ab, da mir sowieso IMMER was dazwischen kommt, wenn ich plane ein Kapitel fertigzustellen.

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Sehr gute Geschichte Dawn11715,

 

Ich muss ja zugeben als ich den Titel gelesen habe war ich etwas unsicher ob das was werden könnte, doch ich bin positiv überrascht wie gut das alles zusammen passt. Hätte ja persönlich nicht damit gerechnet, das Charaktere aus mehreren unterschiedlichen Universen so gut in eine Geschichte passen, doch es ließt sich so als währen die alle schon immer im selben Universum gewesen.

 

Darum mach weiter so und ich bin schon gespannt wie es weiter geht :)

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Sry für die pause, hab viel zu tun in letzter Zeit.

Übrigends hatt ich gerade ein kleines Problem, das mir sämtliche Formatierungen und Umlaute  mit einer Art Code ersetzt hat (mal wieder)

ich glaub ich habs gerichtet, aber sollte euch noch irgendetwas seltsames auffallen, postet es bitte.

 

@Vishous: Hoffe du bist mit meiner Jedi zufrieden^^

Edited by Dawn11715
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  • 1 month later...

So, lang lang hats gedauert aber nun, nach einer verdammt brutalen Prüfungszeit, melde ich mich mit einem neuem Abschnitt zurück zur Arbeit.

Ich habe auch enttäuscht feststellen müssen, das bei der letzten bearbeitung Formatierungsprobleme Aufgetreten sind.

Diese wurden behoben.

 

Ich freue mich wie immer über jeden Kommentar:)

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